Schätzungsweise jede 3.-4. Frau und sogar jeder 5. Mann im Alter von über 50 sind von Knochenschwund betroffen, oft zunächst unbemerkt. Warum das so ist, wie Sie sich dagegen schützen können und wie einfach eine Messung der Knochendichte in unserer Radiologie-Praxis durchgeführt werden kann, erfahren Sie hier.
Im Laufe des Lebens nimmt die Knochendichte und damit die Stabilität kontinuierlich ab; inbesondere steigt bei Frauen ab den Wechseljahren das Risiko für eine Osteoporose deutlich – zuvor schützen die weiblichen Sexualhormone vor einem Abbau der Knochensubstanz. Die Folge können Brüche schon bei Bagatellverletzungen oder kleineren Stürzen sein – typischerweise sind oft die Wirbelkörper, die Handgelenke oder der Oberschenkelknochen betroffen.
Aber auch quasi unbemerkt kann es zu Haarrissen aufgrund mangelnder Stabilität des Skeletts sogar bei normaler Belastung kommen! Zudem haben bestimmte Medikamente wie etwa Cortison sowie chronische Erkrankungen (z.B. der Nieren) negativen Einfluss auf die Knochen-Festigkeit. Hormonentzug oder Vitaminmangel können ähnliche Folgen haben.
Deshalb ist eine Messung der Knochendichte sinnvoll, um rechtzeitig, d.h. noch VOR Verletzungen oder Sinterungen der Wirbelsäule eine Osteoporose zu erkennen und dann auch behandeln zu können (z.B. mit Medikamenten, Nahrungsergänzungsmitteln usw.). In unserer Praxis bieten wir die Knochendichte-Messung an. Im Computertomografen wird dafür mit sehr geringer Röntgenstrahlung in der Wirbelsäule der persönliche „Härtegrad“ der Wirbelbälkchen ermittelt und mit den Werten von Gesunden mittels Software verglichen – daraus lassen sich dann neben dem aktuellen Ergebnis auch Hinweise auf zukünftig zu erwartende Brüche oder eine Stabilitätsgefährdung ableiten. Sprechen Sie uns an, wie wir Ihnen mit moderner Bildgebung helfen können, Ihre Knochen zu schützen, wir beraten Sie dazu gerne.
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