Warum ist die Osteoporose-Früherkennung wichtig?
Osteoporose entwickelt sich oft unbemerkt und erhöht das Risiko für Knochenbrüche. Eine frühzeitige Diagnose ermöglicht präventive Maßnahmen, die das Frakturrisiko signifikant reduzieren können.
DEXA-Knochendichtemessung: Bewährte Standardmethode
Die Dual-Energy-X-ray-Absorptiometrie (DEXA) ist das am weitesten verbreitete Verfahren zur Messung der Knochendichte. Dabei wird die Knochendichte an typischen Stellen wie der Lendenwirbelsäule und dem Oberschenkelhals gemessen. (entfernt)
Quantitative Computertomographie (QCT): Detaillierte 3D-Analyse
Die Quantitative Computertomographie (QCT) bietet eine dreidimensionale Analyse der Knochenstruktur. Sie misst die physikalische Dichte jedes Volumenelements (Voxels) sehr genau und ermöglicht eine exakte Analyse der Knochendichte und -festigkeit.
Für wen sind diese Untersuchungen sinnvoll?
Die Osteoporose-Diagnostik mittels DEXA oder QCT ist besonders empfehlenswert für:
● Frauen ab 50 Jahren: Aufgrund hormoneller Veränderungen steigt das Osteoporose-Risiko in den Wechseljahren (Menopause). Eine früh einsetzende Menopause oder eine Entfernung der Eierstöcke begünstigen die Entstehung einer Osteoporose.
● Männer ab 60 Jahren: Die Knochendichte nimmt naturgemäß mit fortschreitendem Alter ab. Auch bei Männern gibt es in höherem Alter einen relativen Hormonmangel, der einen Abbau der Knochendichte beschleunigen kann.
● Personen mit Risikofaktoren: Dazu zählen u. a. Osteoporose bei Familienangehörigen, Rauchen, Übergewicht, Vitamin D-Mangel und weitere Mangelzustände. Bestimmte Stoffwechsel-Erkrankungen wie zum Beispiel Diabetes, aber auch chronische / schwere Erkrankungen wie z. B. Brust- oder Prostatakrebs oder Rheuma, die medikamentöser Behandlung bedürfen, können sich negativ auf die Knochendichte auswirken bzw. eine Osteoporose begünstigen.
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Häufig gestellte Fragen (FAQs)
Was kostet eine DEXA- oder QCT-Knochendichtemessung?
Die Kosten variieren je nach Methode und Umfang der Untersuchung. Als Privatleistung liegen sie in der Regel zwischen 60 und 90 Euro.
Wie oft sollte eine Knochendichtemessung durchgeführt werden?
Bei normaler Knochendichte alle 5 – 10 Jahre, bei Osteopenie alle 2 Jahre und bei diagnostizierter Osteoporose jährlich.
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten für die Knochendichtemessung?
In der Regel übernehmen gesetzliche Krankenkassen die Kosten nur bei konkretem Verdacht auf Osteoporose oder nach bereits aufgetretenen Knochenbrüchen. Privatpatienten sollten die Kostenübernahme individuell klären.
Gibt es Risiken bei der DEXA- oder QCT-Messung?
Beide Verfahren sind mit einer minimalen Strahlenbelastung verbunden und gelten als sicher.
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